„Es war wie ein Glucksen“
Die Anhörung – Eine szenische Lesung
Das damals größte Schiff der Welt, die ‚Titanic‘, läuft am 10. April 1912 um 13 Uhr von Southampton aus mit Ziel New York. Es ist ihre Jungfernfahrt.
Am 14. April, kurz vor Mitternacht, rammt das Schiff einen Eisberg.
2 Stunden und 40 Minuten später ist es im Atlantik versunken. 1400 Menschen ertrinken, 700 werden gerettet.
Ein zu Hilfe eilendes Schiff, die ‚Carpathia‘, nimmt gegen Morgen die Überlebenden aus den Rettungsbooten an Bord. Ein zweites herbeigekommenes Schiff, die ‚Californian‘, sucht die Unglücksstelle ab.
Schon einen Tag später beginnen die Anhörungen vieler Überlebender vor einem Unterausschuss des amerikanischen Senats, um die Ursachen des Untergangs der White Star Line ‚Titanic‘ zu untersuchen.
Rainer Lewandowski hat die Protokolle dieser Anhörung übersetzt und szenisch verdichtet.
Zwei ‚Conférencièren‘ beleuchten auf unterhaltsame, ironische und sachliche Art die wirtschaftliche, technische und soziale Situation zur Zeit der ‚Titanic‘. Sie rühmen die Ausstattung des Schiffes und begleiten den Hergang des Untergehens.
Außerdem wird der Ablauf der Ereignisse in einer Filmcollage veranschaulicht.
Regie/ Szenische Einrichtung: Rainer Lewandowski und Nele Bieringer
Es spielt das Batavia Ensemble: Ole Bärenz, Nele Bieringer, Tom Grucza, Martina Königbauer, Marco Messal, Lorenz Schmidt, Emily Seidel
Termine
- 19:30 Uhr
- 19:30 Uhr
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