22. KKF: Axel Burkhardt – Ursache und Nebenwirkung

ein literarisch-musikalisches Amüsierprogramm

Basspoet Axel Burkhardt präsentiert kryptowissenschaftliche Prosa, absurd Philosophisches und authentisch Erlogenes.

Der Basspoet Axel Burkhardt ist ein ausgewiesener Wortakrobat und Sprachspieler. In seinem kabarettistischen Amüsierprogramm „Ursache und Nebenwirkung“ verbindet der gelernte Jazz-Bassist und erfahrene Poetry-Slammer feine Ironie mit jazzig-groovigen Bass-Sequenzen zu einer individuellen, höchst amüsanten Performance. Alltagsskurrilitäten, philosophische Betrachtungen, Persönliches und Erlogenes, oft am Rande des Absurden, folgen der Devise: Verspielte Texte und vertiefte Töne! Das Alma Hoppe Lustspielhaus, für das er als Autor und Mitstreiter der Textschmiede agierte, titulierte ihn als ‚… Spezialist für kryptowissenschaftliche Prosa, absurd Philosophisches und authentisch Erlogenes …‘ . Dass ihm die Allgemeinbildung seines Publikums im Besonderen am Herzen liegt, wird durch gelegentlich traktateske Abhandlungen, aber auch in seinen teilweise melancholisch-chansonhaften, stets höchst unterhaltsamen Basspoemen deutlich.

Biografisches:

Im Alter von fünfzehn Jahren begann Axel Burkhardt mit dem Spiel auf dem E-Bass. Einige Jahre später kam der Kontrabass dazu, und er nahm Unterricht beim Hamburger Jazz-Bassisten Detlev Beier. Anschließend absolvierte er den Kontaktstudiengang Popularmusik, Schwerpunkt Jazz, an der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg. Die gemeinsame Arbeit mit dem satirischen Dichter Axel Marquardt, dessen Texte Burkhardt vertonte und ihn bei vielen Live-Veranstaltungen auf dem E-Bass begleitete, animierte Burkhardt, sich intensiv mit dem Wort zu beschäftigen. Es entstanden Text-Bass-Programme mit Gedichten und Liedern, in denen er sich selbst auf E- und Kontrabass begleitete. Darüber hinaus ist er seit vielen Jahren als Instrumentalist mit E- und Kontrabass aktiv, wirkte bei vielen CD-Einspielungen in den Bereichen Jazz und Pop mit und spielte auf unzähligen Konzerten und Festivals im In- und Ausland. Er arbeitete mit Bill Ramsey, Ladi Geisler und spielte in der Band von Lotto King Karl. Von 2005 bis Sommer 2010 war er Mitglied des Café Royal Salonorchesters, einem Sinti-Ensemble, dessen Reise im Sommer 2007 zum legendären Django-Reinhardt-Festival in Samois sur Seine, bei Paris, im Arte-Dokumentarfilm „Djangos Erben“ festgehalten wurde. Anfang 2010 gründete Burkhardt, gemeinsam mit seinen beiden Freunden und langjährigen Weggefährten aus den Gefilden des Jazz, Jan Heinemann (Vibrafon) und Maurizio Saccomanno (Perkussion), das Basslyrikensemble, ein Trio, dass sich mit frischen Eigenkompositionen, innerhalb kürzester Zeit, als Synonym für allerfeinste Unterhaltung etablieren sollte.


Information

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