Seit 1972 - Das Theaterschiff Batavia

Baujahr 1892 in Stettin, Länge: 29,80 m, Breite: 7,80 m, Tiefgang: 1,20 m.
Der Name stammt aus dem Niederländischen. Bis 1946 war Batavia die Hauptstadt von Indonesien (heute Djakarta). Gebaut für die Kaiserliche Marine, als Flusskanonenboot, mit Einsatzgebiet Tsingtau in China unter dem Namen “Vaterland”. Nach mehrjährigen Irrfahrten und vielen Kampfeinsätzen liegt das Schiff seit 1943 wieder in Hamburg. Der Volltreffer einer englischen Fliegerbombe und Feuer an Bord ließen es auf den Grund der Elbe sinken. 1952 wurde das Schiff gehoben und als Ruderclub “Phönix” gemietet.
1972 kaufte Hannes Grabau das Schiff und taufte es auf den Namen “Batavia” Zwei Jahre später wurde es dann seiner heutigen Nutzung zugeführt und zum Theaterschiff umgebaut. Tausende Veranstaltungen wurden seither durchgeführt. Viele bekannte und unbekannte Künstler traten auf.

Hier ein paar Namen:
Helga Feddersen, Marius Müller-Westernhagen, Ottokar Runze, Hardy Krüger, Abbi Hübner, Hannes Flessner, Gerlind Rosenbusch, Käpt´n Lürs, Alma Hoppe, Günter Grass, Rene Franc, Wolfgang Sieg, Peter Petrel, Kleine Oper Hamburg, Gerd Haucke, Picollo Theater, Uwe Dallmeyer, Eckhart Kahlhofer, Keller Theater Hamburg, Lya Bendorff, Horst Janssen, Herbert Evers, Theater Wedel, Tony Sheridan.

Im Oberdeck befindet sich die Gaststätte, im Unterdeck das Theater.
Ganz unten in der Bilge soll Fritz, die Bordratte hausen. Keiner hat sie bisher gesehen.

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